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Was ist Skiken?


Der Allrounder für fast jedes Gelände
- Woher der Name?

Skiken für Profis und jedermann - Vom Profisport in den Breitensport

Meister Eder und sein Skike - Der Erfinder der Skikes

ABS-System per Unterschenkel - Mit der Bremse begann das Wunder

Entstehungsgeschichte der Skikes - Vom Megarun zum V07 plus

Erhelle mich


Der Allrounder für fast jedes Gelände

Skike setzt sich zusammen aus „skate" und „bike": Gleiten im Schlittschuhschritt durch ein Gelände, das bisher Fahrrädern vorbehalten war wie Wald- und Schotterwege. Und dort, wo ein Radweg endet und fester Naturboden beginnt, macht Skiken erst richtig Spaß!

Für flotten Antrieb und ganzkörperliches Training kommen noch Stöcke dazu, so dass Skiken viel Ähnlichkeit mit dem winterlichen Langlauf hat; da Skiken aber das ganze Jahr über ausgeübt werden kann, schwören und trainieren auf Skikes nicht nur namhafte Wintersportler (siehe Video), sondern auch Triathleten, Biathleten, Fußballer, Handballer und viele andere Leistungssportler.

Skiken für Profis und jedermann

Skiken, zuerst eher ein Ganzjahressport für Sportprofis, etabliert sich zunehmend als Breitensport für jedermann auf der ganzen Welt. Welche Sportart ist schon derart flott, allwettertauglich, sicher, gesund, kostengünstig und macht obendrein riesig Spaß? Zur weiteren Verbreitung werden auch Studien beitragen, die derzeit an verschiedenen Universitäten und Sportinstituten gemacht werden. Ich halte Sie auf dem Laufenden!

Was mit einer Fahrt in den Bergen des Skike-Erfinders begann, hat längst seine Reise um die ganze Welt angetreten...

Meister Eder und sein Skike

Dem Österreicher Otto Eder waren Inlineskates für sein bergiges Gelände zu unsicher - schließlich wollte er auch die Großglockner Hochalpenstraße mit Rollen unter den Füßen bezwingen, und zwar nicht nur rauf, sondern auch wieder heil runter!

Otto Eder auf Skikes

ABS-System per Unterschenkel

1997 hatte er die Idee, die alles ins Rollen brachte: Mit Luft gefüllte, also geländegängige Räder mussten her. Die Schiene dazwischen, auf die der Fuß steht, war schnell gebastelt. Wie nun aber in den Bergen bremsen, ohne dass die Bremsen überhitzen und die Räder vorzeitig verschleißen?

Die Lösung ist so genial wie einfach und weltweit patentiert: Eine dachförmige Konstruktion mit einer Messing-Alu-Kombination blockiert beide Räder von oben, indem der Fahrer einfach die Unterschenkel zurück drückt; dabei wird die Bremsenergie optimal abgeleitet, so dass sich der Reifen nicht aufreibt und selbst eine Großglockner-Abfahrt rasant und gesund endet. Mit dieser Bremstechnik, die viel von einem ABS-System hat, begann die Erfolgsgeschichte der Skikes.

    Entstehungsgeschichte der Skikes


    1997

    Der Österreicher Otto Eder hat den Wunsch, mit Rollen ganze Berge zu bewältigen -
    Entwicklung des "Megarun"-Modells

    1998
    Entwicklung des "Mountainskate", aber mit 4,2kg Gewicht und (zu) großen Rollen

    1999
    Kleinere Luftreifen geben dem Ganzen schon Grundzüge der Endversion;
    die Bremse wird perfektioniert

    2000
    Grundstock für die technische Präzision und Perfektion aller Elemente wird gelegt

    2000-2005
    Erste Kleinserien erfreuen sich großer Beliebtheit; für viele aber noch zu teuer

    2006
    Serienproduktion des Topmodells V07 ist angelaufen; Skikes auch für Kinder erhältlich; 
    viel nützliches Zubehör in Planung und bald im Handel


    Die Nachfolgermodelle V07 plus bis zu den Fix-Modellen von 2015 haben ihre Reise rund um die Welt angetreten.

     

    Andreas Ogger, zertifizierter Skike Trainer