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Die Motivation Sport zu treiben, ist Glück 

So gut wie allen macht Skiken am Anfang Spaß. Aber einen Durchhänger haben ebenfalls fast alle im Verlauf ihres persönlichen Trainings auf Skikes, denn der Sport ist halt anstrengend; so gehört die Überwindung des inneren Schweinehunds im Leben eines Skikers einfach dazu. Wenn die fehlt, ist die Motivation zum Sport schwer aufzubauen. 

Überwindung = Motivation Sport zu treiben = Glück

Deshalb weiß jeder erfahrene Skiker: Skiken macht nicht immer Spaß, aber immer GLÜCKLICH, wenn die Skikes auch dann herausgeholt wurden, wenn einem nicht danach war.

Das liegt an einem grandiosen Hormoncocktail, den kaum ein Sport so mächtig hervorbringt wie Skiken und besonders im Winter das Langlaufen; der Wissenschaft ist noch nicht durchgängig klar, woher das Glücksgefühl beim Skiken zur perfekten Sportmotivation kommt, aber die üblichen Verdächtigen sind bis heute:

Serotonin, Dopamin, Adrenalin, Noradrenalin und womöglich Cannabis-ähnliche, körpereigene Substanzen wie die Endocannabinoide. Die Mischung wird's auch hier machen, sie sorgt für den berühmten Flow – diesen hochkonzentrierten Glücksrausch bei einer fordernden, aber nicht überfordernden Tätigkeit.

Die Psyche als Sportmotivation

Dazu kommen die im positiven Sinne einlullenden, gleichmäßigen Bewegungsabläufe, mit denen der Körper unserer Psyche so Gutes „einverleibt“ wie Puls, Rhythmus, Ordnung und Struktur, Berechenbarkeit, Ruhe – alles Dinge, die extrem positiv von Körper und Geist aufgenommen werden, das Gedankenkarussell beruhigen, das Nervensystem harmonisieren, mit einem Wort: alles Dinge, die heilen. Und wo Heilung stattfindet, sind Glückgefühle nicht weit.


So ist ein gutes Rezept für den inneren Schweinehund die Erinnerung an vergangene Skiketouren! Touren, die zu Beginn hart waren, aber mit jedem Kilometer mehr Glücksgefühle produziert haben, durch Psyche, Hormone und sicher viele andere Faktoren.
Daher sind aus meiner Sicht diese Erinnerungen die beste Motivation Sport zu machen, wenn man alles andere als motiviert ist.

Das Glück als wahrer Sportmotivator

Bekanntlich lassen sich Glücksgefühle nicht festhalten. Aber wir können uns jederzeit an sie erinnern, um uns aufs Neue zum Sporteln motivieren zu lassen.

Nun gilt es nur noch sich daran zu erinnern, dass man sich ans Glück erinnert, wenn man mal durchhängt. Doch das kann man lernen,
und meiner Erfahrung nach mit Skikes an den Füßen am Leichtesten.